Samstags mittag um 12.45 Uhr im schönen Saarland, alles ist ruhig, nur in Orscholz, da wollen es ein paar Angler wissen und trafen sich an der Anlage des Angelfreunde Orscholz zum jährlichen Hegefischen des Vereines.
Mittendrin Fischermecky und Bernd.
Was sofort auffällt ist die gepflegte Anlage, alles ist sauber kein Müll liegt rum und der Weg zum Weiher lässt sich auch befahren ohne das die Achse bricht.
Pünktlich um 13.00Uhr war die Platzverlosung, einfach die Platzkarten auf dem Tisch ausgelegt und von jedem Tandem durfte einer ziehen, Mecky zog uns den Platz 5, direkt bei unseren Autos. Der Aufbau war, wie am Stillwasser üblich, schnell erledigt. Da blieb sogar noch zeit für ein wenig Anglerlatein. Um 15.00Uhr fing das Fischen in den extrem Flachen Weiher an, stellenweise war es noch kein Meter bis zum Grund.
Unsere Strategie war komplett auf Rotaugen ausgelegt, wir mussten hierzu auf Empfehlungen der Vereinsmitglieder zurückgreifen da keiner von uns beiden bisher dort geangelt hat. Wir fischten am Anfang auf 11 bzw. auf 11,5m und fingen mehr schlecht als recht kleine Rotaugen und einige Barsche, Mecky entschloss sich nach einiger Zeit auf 5m zu kürzen, ich hingegen ging auf 13m. Die Fische wurden zwar größer aber auch seltener, Das einschießen von Maden oder Hanf brachte nur jeweils einen Fisch in der Sinkphase der Maden und vielleicht noch eine Barsch oder eine kleine Rotauge beim erneuten einsetzen der Rute. Wir waren am verzweifeln nichts half, weder Dip noch Pülverchen, vielleicht lag es daran das die anderen Angler mit Zuckmückenlarven fischten. Wir fanden auf jeden Fall kein Mittel um mit den anderen mitzuhalten, was sich auch im Endergebnis Wiederspiegelte, wir wurden mit 2280gr nur 21.in der Gesamtwertung.
Ich fischte wie immer wenn es ums Stippen geht meine Berylium von Browning, zuerst auf 11,5m und dann auf 13m, diesmal mit einer 0,10mm Hauptschnur, einem 0,08mm Vorfach un deinem 20er Haken von Gamakatsu, getragen wurde das ganze von einer 0,6gr Pose.
Als Futter kam das HJG Drescher Rotauge gemischt mit HJG Drescher Feeder zum Einsatz, separat wurden noch gequollene Hanfkörner und Maden mit der Schleuder eingeschossen.