Am 18-19.10 fand an der Saar bei Saarhölzbach das 4.LAV Königsfischen Feedern statt, leider traten zu dem Fischen nur 3 Mannschaften mit jeweils 5 Mann an.
Gefischt wurde nach den Regeln der Cips, was mir persönlich zum Verhängnis wurde.
Um 8.00 Uhr war Treffpunkt. Direkt an der Saar wurden die Plätze verlost, da es über 2 Tage ging war es etwas aufwendiger als sonst.
Nach der Platzverlosung hieß es Angelsachen schleppen, zumindest über die Strasse da man direkt gegenüber des Angelplatzes parken konnte. Mit dem ersten Signal durften wir unsere Plätze betreten und einrichten, das Futter und die Köder waren schnell kontrolliert, so das man sich voll auf das Einrichten des Platzes konzentrieren konnte. Auch das war schnell erledigt so dass noch über eine Stunde Zeit war bevor das Fischen begann.
Pünktlich 10 min vor Beginn erfolgte das Signal zum anfüttern, was auch von allen ausgenutzt wurde. Kurz vor Beginn des Fischens wurde das Vorfach montiert und der Köder angebracht. Ich entschied mich mit Maden anzufangen, da überwiegend mit Rotaugen zu rechnen war. Mit dem Signal ging es los, oder auch nicht, die ersten Fische ließen auf sich warten. So wurde in der ersten halben Stunde so gut wie nichts gefangen, das sollte sich am ersten Tag durch das komplette Feld ziehen. Nur im E Sektor und der letzte Platz im D Sektor konnten überhaupt etwas außer Grundeln fangen. Da ich den Startplatz im E Sektor hatte konnte auch ich ein Rotauge mein Eigen nennen. Leider stellte ich beim Wiegen fest das in meinem Netz ein Stein war, so dass ich mir gleich einen Strafpunkt einhandelte und damit alle Chancen auf eine Platzierung streichen konnte. Um wenigstens noch unter die Besten 5 zu kommen musste ich an Tag 2 eine 1 mit einem hohen Gewicht Fischen, was mir leider nicht gelang.
An Tag 2 trafen wir uns wieder an der gleichen Stelle. Schnell die Platznummer ausgelost und los ging das gleiche Prozedere wie am Tag zuvor.
Ich fischte auf einem Platz wo am Vortag genau 4 Grundeln gefangen wurden und machte mir keinerlei Hoffnung darauf das ich überhaupt etwas fangen würde. Doch schon der 2. Wurf brachte mir ein schönes Rotauge. Leider auch das einzige an diesem Tag, der Rest waren Grundeln in allen Größen, von 4cm bis 15cm war alles dabei. Leider ging es auf den Plätzen vom Vortag richtig rund. Wurden am Vortag auf dem Endplatz noch zu Ende des Fischens 2 Brassen gefangen, so gingen sie heute von Anfang an. Der komplette E- und ein Teil des D-Sektors konnten gute Fänge melden.Obwohl ich mich am 2. Tag steigern konnte war nichts zu machen . Der Rest des Sektors fing mehr Grundeln und für mich war nichts zu holen.
Trotz allem war es ein schönes Fischen und ich bin um die Erfahrung reicher: Das ich vor dem Fischen meine Ausrüstung genau kontrolliere damit sowas wie am ersten Tag nicht mehr vorkommt.
Gefischt habe ich wie folgt: Browning CC 12FT mit der Balzer Syndicat light feeder 7400BR auf eine Entfernung von 20-25 m, Hauptschnur war eine 0.10 geflecht mit einer 0.28 Schlagschnur Vorfach 0.14mit 14 Haken von Gamakatsu es kam ein 50gr Korb zum Einsatz. Das Futter war ein Mix aus HJG Drescher D7 mit TK Bream, als Lockstoff verwendete ich Erdbeere, Spekulatius und Honig. Beigemengt wurde Wurm, Made, Hanf und Caster.
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